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Einen großen Stressfaktor stellen Umweltbelastungen durch Luftschadstoffe wie CO2, NOX und Feinstaub für die Lebensqualität im urbanen Raum dar, aber auch Lärmbelastungen und die ungleiche Raumverteilung für Mobilitätsteilnehmende sind entscheidende Merkmale. In den ersten Monaten dieses Jahres, zu Zeiten von Corona, wurde vielen deutlich, wie positiv sich ein Rückgang des fließenden und ruhenden Verkehrs auf die Lebensqualität auswirkt. Doch mit den Ausweitungen der Lockerungen kehrt auch der Verkehr in die Städte zurück. Wie kann durch eine gezielte Beeinflussung urbaner Mobilität die Lebensqualität in Städten langfristig erhöht werden? Aktuell werden vielerorts Hoffnungen in die Elektromobilität gelegt, doch ein Austausch von Antriebstechnologien ändert nichts an überhöhtem MIV-Aufkommen. Es wird schnell deutlich: Die Probleme sind nicht nur durch Fortschritte in der Fahrzeug- und Antriebstechnik lösbar, es existiert auch ein Anspruch an kommunale Instanzen zur Maßnahmeninitiierung.
Es liegt großes Potenzial in intelligenten Mobilitätssystemen, die zwar heute zum Teil schon in Bereichen der Mobilität wiederzufinden sind, aber deren volles Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft ist. Zwar sind die finanziellen Ressourcen vieler Kommunen so knapp, dass der notwendige Unterhalt bestehender Infrastruktur bereits zu Engpässen führt, jedoch ist anzumerken, dass Investitionen in die digitale Infrastruktur langfristig wesentlich kosteneffizienter sind als es z.B. der Bau neuer Straßen ist. Es ist abzusehen, dass sich urbane Mobilität grundlegend verändern wird und kommunale Verantwortungsträger sind gefordert, die passenden Rahmenbedingungen dafür zu schaffen. Die Diversität der Herausforderungen und Entwicklungen fordert dabei individuelle, auf die jeweiligen Gegebenheiten zugeschnittene Mobilitätskonzepte.
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